In den vergangenen 90 Jahren hat sich das Unternehmen vom kleinen Betrieb, der 1933 kleinere Bauaufträge übernahm, bis zum mittlerweile etablierten Bauunternehmen im Remstal entwickelt.
Wir überzeugen durch exzellente Bauabwicklung, innovative Lösungen und erstklassige Qualität zu fairen Preisen. Diese erfolgreiche Entwicklung des in dritter Generation befindlichen Unternehmens ist auch den engagierten Mitarbeitern zu verdanken, ergänzt durch den Einsatz modernster Technik mit unserem eigenen Geräte- und Maschinenpark.
Als Bauunternehmen mit den Schwerpunkten Hochbau, Tiefbau und Gewerbebau wissen wir: Der Schlüssel zu Qualität und Erfolg liegt nicht nur in Technik und Materialien – sondern vor allem in den Menschen, die täglich mit Leidenschaft und Fachwissen an unseren Projekten arbeiten.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Unternehmens. Mit Engagement, Teamgeist und einem hohen Maß an Verantwortung geben sie jeden Tag ihr Bestes, um die Wünsche unserer Kunden Wirklichkeit werden zu lassen. Vom ersten Entwurf bis zur fertigen Übergabe – jeder Handgriff, jede Entscheidung und jedes Detail zählt.
Wir sind stolz auf ein starkes Team, das gemeinsam anpackt, Herausforderungen meistert und mit Stolz auf jedes fertiggestellte Bauwerk blickt. Denn ohne unser Team wären wir nicht das, was wir sind: ein zuverlässiger Partner am Bau – heute und in Zukunft.
Als 1933 die Arbeitslosigkeit ihren Höhepunkt erreicht hatte, machte sich Gottlieb Härer zusammen mit seinem Freund Christian Heinle selbständig und legte die Grundsteine für die heutige Firma Härer Hoch- und Tiefbau. Seine neu gegründete Firma übernahm auch Holzarbeiten, dafür wurde das Holz im Wald geschlagen und mit Kühen aus der elterlichen Landwirtschaft abtransportiert. Es wurden Umbauten und Reparaturen durchgeführt, Zaunpfosten aus Beton und Spültische aus Beton und Naturstein hergestellt.
Von 1939 bis 1946 wurde der Betrieb stillgelegt. Gottlieb Härer und Christian Heinle zogen beide in den Krieg, Christian Heinle kehrte nicht mehr zurück. Gottlieb Härer dagegen überlebte und kehrte 1946 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück nach Deutschland. Eine seiner erstaunlichsten Geschichten aus dem Krieg, war jene, in der er mit wenigen Kameraden bei Nacht und Nebel über die eiskalte Beresina geschwommen sei, um wieder zu seinem Bataillon zu stoßen, von denen sie zuvor durch die russische Abwehr getrennt wurden
1946 begann die Familie in den Souterrain-Räumen des eigenen Hauses in der Adelberger Straße die Firma wieder aufzubauen. – 1952 wurde ein Schaufellader gekauft, davor wurden die Baugruben noch mit der Hand ausgehoben. Der Schaufellader war der erste weit und breit und wurde entsprechend bestaunt.
Eine Attraktion in Plüderhausen war der erste Gastarbeiter, der 1955 aus Italien kam und bei der Firma Härer kräftig mitarbeitete. Er blieb nicht lange alleine, weitere Gastarbeiter wurden eingestellt. Der erste Baukran kam 1958, vier Jahre später, 1962, folgte die Anschaffung eines Mobilbaggers.
1973 übernahm mit der Tochter Ursula und ihrem Mann Fritz Gaissert die zweite Generation die Firma Härer. Fritz Gaissert war eigentlich gelernter Mechanikermeister, war aber bereit noch einmal eine vollständige Ausbildung zum Maurermeister zu durchlaufen. Indessen half auch Gottlieb Härer noch lange in der Firma mit 1977 wurde der Betrieb in eine GmbH umgewandelt.
2002 schließlich kam die dritte Generation zum Zug. Die Söhne von Ursula und Fritz Gaissert Hannes und Frieder Gaissert übernehmen gemeinsam den Betrieb ihrer Eltern. Beide Brüder haben Studiert und sind Diplom Ingenieure.
Irgendwann wurde der Platz in der Adelberger Straße zu klein, so entschieden sich die Brüder Hannes und Frieder zu einem neuen Firmengebäude in der Rehaldenstraße 23 ebenfalls in Plüderhausen. Das neue Hauptquartier der Firma wurde mit einem großen Fest feierlich eingeweiht. Seither ist die Firma Härer von dort aus für ihre Kunden zur Stelle.
90 Jahre alt ist unsere Firma nun, die Großvater Gottlieb Härer 1933 gegründet hat. Schon ein Grund, ein wenig stolz zu sein. Inzwischen steht die dritte Generation mit Hannes und Frieder Gaissert ihren Mann und die vierte Generation befindet sich bereits in den Startlöchern. Seit 90 Jahren der Heimatgemeinde Plüderhausen treu und auch im Gemeinwesen intensiv verwurzelt. Denn bei G. Härer ist das Maß aller Dinge: Zuverlässig, bodenständig, und fachmännisch perfekt. Eben Qualität seit 1933!
… und weißt auch G. Härer den digitalen Weg in die Zukunft. Eine zeitgemäße, neue Webseite ist auch für eine familiengeführte Baufirma längst notwendig geworden. Seit diesem Jahr am Start: Eine enge Verknüpfung der Webseite mit Social-Media-Kanälen führt ins digitale Zeitalter zur Bekanntmachung und Vermarktung der hochwertigen Produkte und Leistungen. Die Inhaber-Familie Gaissert ist stolz auf ihre tief verwurzelte Historie mit ihren eigenen Traditionen. Auf diesem gesund gewachsenen Nährboden wird im Jahr 2025 bewusst der Weg für die nächste Generation mit zeitgemäßen Medien bereitet. Weiter geht’s – mit Elan, Tatkraft und Engagement ins zweite Viertel-Jahrhundert.